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Dienstag, 31. Januar 2017

Valparaiso - und - Einstimmung auf den zweiten Teil der Reise

Schiff um 6.30 Uhr (MEZ)

im Hafen von Valparaiso




Ein "bunter" Tag für Stadt und Umgebung
 
Bunt sind hier
 
die Standseilbahnen
 

 
 
die Häuser
 


 
die Treppen
 


 
allerdings nicht diese . . ..
. . . ist auch nicht in Valparaiso
 
 
Auch die reizvolle Umgebung
lohnt sich zu erkunden
 
 

 
 
Schiff um 19.30 Uhr (MEZ)
 
 
offenbar ist ein Tag Erkundung hier sehr lohnend
 
 
aber auch der zweite Teil der Reise will vorbereitet werden . . .
Man darf gespannt darauf sein, was kommt.
 
 
 
 
 
 

Montag, 30. Januar 2017

Valparaiso - Paradistal


Schiff um 6.30 Uhr (MEZ)
 
Valparaiso (auf der Karte Höhe Vina del Mar)
soll in 4 Stunden erreicht werden
 
 
 
Was ist auf der letzten Station des ersten Teils der Reise zu erwarten
 
 
 
 
Valparaíso (Paradiestal) ist eine Hafenstadt in Chile mit ca. 280.000 Einwohnern. . Der Hafen ist einer der bedeutendsten des Landes. Die Stadt gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles. Im Juli 2003 wurde der historische Stadtkern mit seiner Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Das Klima in Valparaíso ist mediterran und ähnelt sehr stark dem Klima von San Francisco. Auch im Sommer sorgt die Meereslage für Seewind und gemäßigte Temperaturen (selten über 30 °C). Die Nächte sind wegen des kalten Wassers des Humboldtstroms jedoch relativ kühl.

Während der Kolonialzeit entwickelte sich Valparaíso zunächst nur langsam und blieb über lange Zeit ein unbedeutendes Fischerdorf, was auch auf die zahlreichen Überfälle von Piraten und Freibeutern zurückzuführen ist. So überfiel Francis Drake auf seiner Weltumsegelung am 5. Dezember 1578 die Stadt, erbeutete ein Schiff und plünderte die Häuser.

Vor der Eröffnung des Panama-Kanals war Valparaíso der erste größere Hafen, den Schiffe nach der Umfahrung von Kap Hoorn erreichten. Im 19. Jahrhundert war der Hafen der Stadt der dominierende am südlichen Pazifik und neben San Francisco einer der beiden bedeutendsten Häfen an der Westküste Amerikas.  Mit der Eröffnung des Panamakanals verlor der Hafen an Bedeutung.

geschäftig
 

 
bunt
 

 
dramatisch
 
 
 
 

Die jüngsten Tiefschläge: 
Feb. 2010 Erdbeben
Apr. 2014 Großbrand - 2.900 Gebäude zerstört (Brandursache wohl zwei Geier, die auf einer Hochspannungsleitung landeten und das Zusammenschlagen von Leitungsdrähten bewirkten).
Sept: 2015 schweres Erdbeben; der Kongress wird evakuiert.
Jan. 2017 – ein Großfeuer zerstört 222 Häuser im Hafenviertel.
 
Schiff um 18.00 Uhr (MEZ)
im Hafen vor Anker



stimmt mit dem Hafenprotokoll überein



und noch ein Denkmal von Valparaiso

 

 
 
 

 

 
 
 


Sonntag, 29. Januar 2017

Chile - ganz kurz

 
 
Der Andenstaat
 
 

Der Name stammt wohl aus der Sprache der Ureinwohner und bedeutet "Land, wo die Welt zu Ende ist".
Der höchste Berg des Landes, der 6893 Meter hohe Ojos del Salado, ist zugleich der höchste Vulkan der Welt. Aufgrund der vielen Vulkane und der Lage des Landes kommt es immer wieder zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben.
Die Bevölkerung ist geprägt durch eine unglaubliche Homogenität. 89 Prozent der Bevölkerung sind Chilenen mit europäischen Vorfahren und Mestizen.
Die die Religion - der Katholizismus – spielt in sämtlichen Lebensbereichen eine große Rolle.
Die erste Besiedlung Chiles geht auf 13.000 Jahr vor Christus zurück, die erste permanente europäische Siedlung wurde 1541 gegründet - Santiago. 1542 wurde Chile zum Teil des spanischen Vizekönigreiches Peru, aber aufgrund der uninteressanten Ressourcen kaum beachtet, man fand kaum Gold.
Im Süden des Landes leistete die Volksgruppe der Mapuche starken Widerstand gegen die Eindringlinge. Die kriegerische Auseinandersetzung verhinderte die spanische Besiedlung. Die Spanier mußten eine eigenständige Mapuchenation anerkennen; in der Kolonialgeschichte einzigartig. Zwanzig Jahre später kam es aber doch zur Unterwerfung der Mapuche und Angliederung an Chile.

Bedeutend in Chile (must have):
- Valle de La Luna
- La Portada
- Chiloé
- Punta Arenas
- Pinguine
- Marmorhöhlen
- Rapa-Nui-Nationalpark
- Santiago de Chile
- Die chilenische Küche
- Lauca Nationalpark
- Humberstone- und Santa-Laura-Salpeterwerke
- Guanakos
- Valparaíso
- Torres del Paine
- El Tatio
 

Von Valdivia nach Valparaiso

Schiff um 07.00 Uhr (MEZ)
 
Valdivia wurde bereits vor einiger Zeit verlassen


 
Valparaiso (auf der Höhe von Santiago) soll in 28 Stunden
erreicht werden 
 

 
 
 entlang der beeindruckenden Küste
 


 
 
in Begleitung von
 


 
 
vorbei an
 
 
Lebu – Stadt mit etwa 30.000 Einwohnern. Heute einer der wichtigsten Orte der chilenischen Fischindustrie. Rund 30 % der chilenischen Fischproduktion stammen aus der Stadt. Daneneben hier Kohleabbau und Landwirtschaft.
1560 Hier bau einer Befestigung (Ausbau zu einemFort), um die Gegend vor Mapuche-Angriffen zu schützen. Ein nationales Monument in der Stadt sind 3 Bronzekanonen aus der Festungszeit.

 
und
 
 

 
Concepción -  neben Santiago de Chile die zweite bedeutende Agglomerationen des Landes mit einer Million Einwohnern und ist nach der Hauptstadt das zweitwichtigste Wirtschaftszentrum Chiles.
Die Stadt liegt etwa 500 Kilometer südlich von Santiago am Fluss Bío-Bío, der hier 1,8 Kilometer breit ist und in den Pazifischen Ozean mündet.
Concepción wurde 1550 von Pedro de Valdivia gegründet, mehrmals von den Mapuche überrannt und zerstört. Auch Erdbeben haben die Stadt immer wieder schwer geschädigt.
1818 wurde in Concepción die Unabhängigkeit Chiles ausgerufen; die damalige Einwohnerzahl betrug 19.000.
Concepción ist Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte, die im fruchtbaren Umland angebaut werden.
Die Stadt liegt 82 Kilometer von der Panamericana entfernt.
 
 
 
noch 11 Stunden bis Valparaiso
Schiff um 23.30 (MEZ)
 
 
 
 
 

 
 
 


 
 
 
 

Samstag, 28. Januar 2017

zurück zum Pazifik und entlang der Küste nach Valdivia

Schiff um 07.30 Uhr (MEZ)

 
Puerto Montt schon wieder weit hinter sich, ist heute wohl
Sonnenaufgang auf dem Pazifik.
 
 
Tagesziel heute an der Küste entlang nach Valdivia
 
 
eine scheinbar idyllische Küstenregion
 


 
wohl aber nur scheinbar
 

 
 

Valdivia – eine zentrale Stadt der Region mit ca. 350.000 Einwohnern – wurde im Mai 1960 vom bisher stärksten gemessenen Erdbeben der Welt und von einem Tsunami getroffen (Das große Chile-Erdbeben)




 
   sieht heute wieder besser aus
 
 
Ein starkes Interesse an der Region war auch schon zu früheren Zeiten sehr ausgeprägt.
 

Corral wurde – zu Zeiten der Entdecker - zu einer stark befestigten Bucht ausgebaut. Insgesamt bauten die Spanier 17 Forts um Corral und Valdivia. Die Gegend war häufigen Angriffen englischer Piraten ausgesetzt.
 


 
 
Schiff um17.00 Uhr (MEZ)
Die Ankunft in Corral steht bevor
 
 
 
Vadivia hält sich noch bedeckt im Hintergrund