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Montag, 23. Januar 2017

Vom Beagle Kanal in die Magellanstraße

 
Schiff um 08.00 Uhr (MEZ)
 
 
 
Patagonien bezeichnet den Teil Südamerikas nördlich der Magellanstraße. Eine genaue, festgelegte Abgrenzung gibt es nicht. Patagonien ist sehr dünn besiedelt. Die mittlere Bevölkerungsdichte liegt bei etwa zwei Einwohnern pro Quadratkilometer.
Landschaftlich prägend für weite Teile Patagoniens ist die Pampa genannte, steppenartige Hochebene. Der chilenische Teil Patagoniens wird von dem feuchten, kühlen Klima der Westanden und von dem dazugehörigen valdivianischen Regenwald geprägt. Der argentinische Teil hingegen liegt im Regenschatten der Anden und ist sehr trocken. Charakteristisch für diese Region ist der immerwährende starke Wind. Im Westen der chilenischen Südspitze Patagoniens liegt das chilenische Inlandeis, die größte zusammenhängende Eismasse außerhalb der beiden Pole und Grönlands. Zu Patagonien gehören auch die südlichen Ausläufer der Anden sowie die dem südamerikanischen Festland vorgelagerte subantarktische Inselregion Feuerland.
Feuerland (span. Tierra del Fuego „Land des Feuers“) ist eine Inselgruppe an der Südspitze Südamerikas, vom Festland durch die Magellanstraße getrennt, mit der Hauptinsel Isla Grande de Tierra del Fuego.
Bei der Erkundung der Magellanstraße 1520 fand Magellan im Norden keine Siedlungen, doch im Süden der Meerenge leuchteten des Nachts vom Schiff aus viele Feuer. Der Generalkapitän Magellan nannte das Land entsprechend „Feuerland“.

 
 

Schiff um 13.00 Uhr (MEZ)

 
in Richtung Magellanstraße


 
 
Auf der Magellanstraße vorbei an der
 
Isla Santa Ines
 
Gehörend zum Feuerland-Archipel, entlang der hier nur 2 Kilometer breiten Magellanstraße. Ihre Küste ist durch zahlreiche Buchten und Fjorde geprägt. Die Insel ist heute unbewohnt.
 
 

 
 
 
Schiff um 22.00 Uhr (MEZ)
 

Am Ende der Magellanstraße ist der Pazifik schon fast wieder in Sicht.
 
 


 
 
 
 

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