Schiff um 08.00 Uhr (MEZ)
Puerto Montt schon - fast - fest im Blick
Puerto Montt ist eine Hafenstadt in Chiles Süden – mit etwa
250.000 Einwohnern – etwa 1.100 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago
gelegen. Im Jahr 1885 hatte die Stadt 3480 Einwohner, darunter viele Deutsche.
Im Mai 1960 wurde die Stadt von einem schweren Erdbeben stark zerstört.
Die Temperaturen schwanken zwischen 6,6 °C im Juni und 14,5
°C im Januar. Die Region ist regenreich, wobei der Südsommer trockener ist.
Westlich von Puerto Montt liegt der archäologische Fundort
Monte Verde, der als eine der ältesten menschlichen Siedlungsspuren auf dem
amerikanischen Kontinent gilt. Bereits vor 12.000–14.000 Jahren lebten Jäger
und Sammler in der Region.
30 Kilometer östlich der Stadt liegt der Vulkan Calbuco mit
2003 Metern Höhe. Er ist einer der aktivsten Vulkane in Chile, die letzte
Eruption fand 2015 statt.
Die Stadt ist Station von Kreuzfahrten und auch bei
Trekking-Freunden als Ausgangspunkt für Touren beliebt.
Schiff um 16.00 Uhr (MEZ)
vor Anker in Puerto Montt
Das Tourprogramm am 27.01.2017
Landgang zu den Sehenswürdigkeiten der Region
Die Río Petrohué Wasserfälle im südchilenischen Seeendistrikt. Der Verlauf
des Rio Petrohué ist stark geprägt von den vulkanischen Aktivitäten des Vulkans
Osorno. Durch seine hervorragende Wasserqualität gilt der Fluss heute als einer
der besten Angelreviere Chiles. Die Ufer des Río Petrohué sind gesäumt von der
dichten Vegetation des Valdivianischen Regenwaldes. Im Umkreis des Flusses sind
30 Säugetierarten beheimatet, von denen die Nutria und der Südliche Flussotter
direkt wassergebunden.
Das Klima ist kalt-gemäßigt. Temperaturen im Sommer über 20 Grad, im Winter
5−7°. Frosttage sind selten, auch Schnee fällt nur an wenigen Tagen.
Der Fluss erwärmt er sich nicht über 15° Celsius; im August ist er mit
durchschnittlich 8° am kühlsten. Nur im Bereich einiger heißer Quellen sind die
Wassertemperaturen wesentlich höher.
Der Ayaltue Park
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