Leser

Mittwoch, 1. Februar 2017

In der Region de Cocquimbo


Schiff um 06.00 Uhr (MEZ)

schon gut auf dem Weg


Schiff um 14.00 Uhr (MEZ)

das Ziel ist schon greifbar


und um 18.00 Uhr (MEZ)

angekommen; zu bedenken . . . pazifische Zeit 4 Stunden
früher heißt, noch reichlich Zeit für Unternehmungen


in der 

Región de Coquimbo
In vielen Bereichen herrscht hier wüstenartiges Klima mit geringen Regenmengen. Meist beginnt kurz hinter den Küstenstädten direkt die Wüste, wie z. B. in La Serena.
Aber es gibt auch einige fruchtbare Gebiete wie z.B. südlich von Coquimbo.
Die Region verfügt über große Eisen- und Kupfervorkommen, sowie Gold. Daneben ist die Landwirtschaft ein wichtiger Faktor, in vielen Flusstälern (Val del Elqui) wird Wein und Obst angebaut, Fischfang und Hafenwirtschaft an der Küste.
Riesige Strandgebiete und Nationalparks sind gern besuchte Ziele; daneben die Flusstäler mit ihren Weinanbaugebieten. Ebenso beliebt sind Exkursionen in die Wüstengebiete.
Die erste Stadt die die Spanier in der Region gründeten, war La Serena. Sie ist die zweitälteste Stadt Chiles. Ab 1543 diente sie als Seehafen zur Verbindung zwischen Santiago de Chile und Lima in Peru.
Die Stadt Coquimbo (heute ca. 160.000 Einwohner – wie La Serena) wurde 1550 als Hafen genutzt, sie selbst wurde allerdings erst 1867 zur Stadt erklärt.
Die reichen Rohstoffvorkommen führten ab 1840 zum starken Aufschwung der Region.
Die Region wird immer wieder von schweren Erdbeben und Tsunamis heimgesucht.



Die Stadt Coquimbo mit seinem Wahrzeichen
dem 92 Meter Denkmal
Das Kreuz des dritten Jahrtausends


nicht nur friedlich



und das Hinterland - wenn nicht Wüste


wenn nicht Wüste


Flußlandschaften und Weinanbaugebiete


wie im Val del Elqui

Da aber Iquique im äußersten Norden Chiles in 38 Stunden
erreicht werden soll, ist das Schiff um 22.00 Uhr (MEZ) bereits wieder unterwegs.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen