Schiff um 06.00 Uhr (MEZ)
schon gut auf dem Weg
Schiff um 14.00 Uhr (MEZ)
das Ziel ist schon greifbar
und um 18.00 Uhr (MEZ)
angekommen; zu bedenken . . . pazifische Zeit 4 Stunden
früher heißt, noch reichlich Zeit für Unternehmungen
in der
Región de Coquimbo
In vielen
Bereichen herrscht hier wüstenartiges Klima mit geringen Regenmengen. Meist
beginnt kurz hinter den Küstenstädten direkt die Wüste, wie z. B. in La Serena.
Aber es gibt
auch einige fruchtbare Gebiete wie z.B. südlich von Coquimbo.
Die Region
verfügt über große Eisen- und Kupfervorkommen, sowie Gold. Daneben ist die
Landwirtschaft ein wichtiger Faktor, in vielen Flusstälern (Val del Elqui) wird
Wein und Obst angebaut, Fischfang und Hafenwirtschaft an der Küste.
Riesige
Strandgebiete und Nationalparks sind gern besuchte Ziele; daneben die
Flusstäler mit ihren Weinanbaugebieten. Ebenso beliebt sind Exkursionen in die
Wüstengebiete.
Die erste Stadt
die die Spanier in der Region gründeten, war La Serena. Sie ist die
zweitälteste Stadt Chiles. Ab 1543 diente sie als Seehafen zur Verbindung
zwischen Santiago de Chile und Lima in Peru.
Die Stadt
Coquimbo (heute ca. 160.000 Einwohner – wie La Serena) wurde 1550 als Hafen
genutzt, sie selbst wurde allerdings erst 1867 zur Stadt erklärt.
Die reichen
Rohstoffvorkommen führten ab 1840 zum starken Aufschwung der Region.
Die Region wird
immer wieder von schweren Erdbeben und Tsunamis heimgesucht.
Die Stadt Coquimbo mit seinem Wahrzeichen
dem 92 Meter Denkmal
Das Kreuz des dritten Jahrtausends
nicht nur friedlich
und das Hinterland - wenn nicht Wüste
wenn nicht Wüste
Flußlandschaften und Weinanbaugebiete
wie im Val del Elqui
Da aber Iquique im äußersten Norden Chiles in 38 Stunden
erreicht werden soll, ist das Schiff um 22.00 Uhr (MEZ) bereits wieder unterwegs.
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